In letzter Zeit haben wir uns schon zweimal dem Thema AÜGesetz von Andrea Nahles gewidmet: Freiberufler werden durch Nahles AÜGesetz ausgebremst und Das Ende der Freiberuflichkeit? – Weitere Einschränkungen von freiberuflichen Tätigkeiten in Kliniken und in der Pflege helfen niemandem
Studie bestätigt Verunsicherung auf allen Seiten
Wir lassen nicht nach über die Situation von Selbständigen zu berichten bis unsere Situation besser wird. Es gibt nun eine neue Studie, auf die der VGSD e.V. hinweist: „Matthias Sellinger und Philipp Tachkov vom Institut für Management und Innovation (IMI) an der Hochschule Ludwigshafen (Lehrstuhl Prof. Rainer Völker) haben im Auftrag des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums die „Auswirkungen der Gesetzgebungen zur Arbeitnehmerüberlassung sowie zur Scheinselbstständigkeit auf die Quantität und Qualität des Wissenstransfers zwischen unternehmensexternen Experten und Auftraggebern“ untersucht.“
Der VGSD führt die wichtigsten Ergebnisse dere Studie auf. Lesen Sie diese hier: https://www.vgsd.de/weitere-studie-bestaetigt-negative-auswirkungen-der-nahles-gesetzgebung-auf-die-wettbewerbsfaehigkeit-der-deutschen-wirtschaft/?utm_source=VGSD%20e.V.%20Newsletter&utm_campaign=09b5f658f1-Countdown_3500_Mitglied_20190605_COPY_01&utm_medium=email&utm_term=0_57e5bd8ca5-09b5f658f1-60259129
Wie geht es weiter?
Anscheinend hat sich aber auch in SPD-Kreisen nun herum gesprochen, wie negativ sich das Nahles-Gesetz ausgewirkt hat. Es ist zu hoffen, dass bereits in dieser Legislaturperiode eine Änderung des Gesetzes stattfindet.
Wir Selbständigen/Freelancer fordern, dass wir zeitnah Rechtssicherheit erhalten, uns nicht ständig dem Verdacht der Scheinselbständigkeit aussetzen müssen und selbstbestimmt, so wie wir es wollen, unseren Tätigkeiten zu unseren Preisen und Zeitfenstern widmen können.