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DIE AUTOREN

Karen Thiel
Seit mehr als 20 Jahren bin ich als selbständige Pharma-Expertin für die Bereiche Medical-Marketing und Patient Support tätig. Ich betreue Biopharma, RX, OTC/OTX, Supplements und apothekenexklusive Kosmetik-Marken als Managerin oder Consultant. Ein besonderes Spezialgebiet von mir ist der Aufbau von Patienten-Support-Programmen. Auch Online/Social-Media-Aktivitäten im Healthcare-Bereich zählen zu meinen Kernkompetenzen. Meine Firma heißt KT Projekt. Mein Angebot sowie eine Referenz- und Projektliste finden Sie unter www.ktprojekt.de.

Dr. Martina Hänsel
In der Pharmabranche arbeite ich seit mehr als 20 Jahren und bin seit über acht Jahren freiberufliche Beraterin mit Schwerpunkt auf medizinisch-wissenschaftliche Beratung, Kommunikation und Interim Management. Außerdem absolviere ich einen Master-Studiengang Regulatory Affairs.

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GSK ändert Zusammenarbeit mit Ärzten

Ab Januar 2016 wird GSK keine Honorare für Referenten zahlen, die Verschreibungen von GSK-Produkten vornehmen, Einfluss auf solche Verschreibungen nehmen können oder die über GSK-Indikationen oder -Produkte von GSK sprechen. Dies ist der Pressemitteilung von GSK zu entnehmen:

http://www.glaxosmithkline.de/mediaRelation.do?articleID=pressemeldungen_e16017

Weiterhin zu lesen: „Die bisherige Praxis der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Ärzten ist zwar von beiden Seiten und auch durch gesetzliche Vorgaben streng geregelt. Dennoch stehen die Arzneimittelhersteller immer wieder öffentlich in der Kritik, an einigen Schnittstellen dieser Zusammenarbeit unlauteren Einfluss auf die Ärzteschaft zu nehmen. Das wollen wir ändern“, konstatiert Prof. Dr. Torsten Strohmeyer, Leiter Forschung & Medizin bei GSK Pharma Deutschland. Gleichzeitig versichert er: „Die Zusammenarbeit mit Ärzten ist für uns natürlich essentiell und für unsere Produktentwicklung und den Patientenzugang zu modernen Therapien immens wichtig. Daran darf es keinen Zweifel geben. Dem verleihen wir Ausdruck unter anderem in Form der zahlreichen derzeit geführten Besuche und Einzelgespräche unseres Führungsteams mit Ärzten und Institutionen. Mit unserem zwar geänderten, aber gleichzeitig erweiterten Engagement im Bereich der medizinischen Fortbildung wollen und können wir den Ärztinnen und Ärzten weiterhin höchste Qualität und Quantität an medizinischer Fortbildung bieten. Davon profitieren in Folge auch die Patienten.“

Obwohl es gesetzliche Regelungen und den FSA-Kodex gibt, stehen ärztliche Fortbildungen der Pharmaindustrie immer noch in der Kritik. Warum eigentlich?

GSK reagiert darauf und zieht Konsequenzen. Es bleibt spannend wie der neue Weg umgesetzt wird und wie die Referenten damit umgehen. Und wie letztendlich die Presse darauf reagieren wird.

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