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DIE AUTOREN

Karen Thiel
Seit mehr als 20 Jahren bin ich als selbständige Pharma-Expertin für die Bereiche Medical-Marketing und Patient Support tätig. Ich betreue Biopharma, RX, OTC/OTX, Supplements und apothekenexklusive Kosmetik-Marken als Managerin oder Consultant. Ein besonderes Spezialgebiet von mir ist der Aufbau von Patienten-Support-Programmen. Auch Online/Social-Media-Aktivitäten im Healthcare-Bereich zählen zu meinen Kernkompetenzen. Meine Firma heißt KT Projekt. Mein Angebot sowie eine Referenz- und Projektliste finden Sie unter www.ktprojekt.de.
Dr. Martina Hänsel
In der Pharmabranche arbeite ich seit mehr als 20 Jahren und bin seit über acht Jahren freiberufliche Beraterin mit Schwerpunkt auf medizinisch-wissenschaftliche Beratung, Kommunikation und Interim Management. Außerdem absolviere ich einen Master-Studiengang Regulatory Affairs.

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Das Guillain-Barré-Syndrom und Langzeitdaten

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine neurologische Autoimmunerkrankung. Es kommt zu Lähmungserscheinungen und sensorischen Ausfällen. Genauere Infos zur Erkrankung bietet u. a. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Guillain-Barr%C3%A9-Syndrom

Viren und Bakterien als Trigger

Auslöser können Infektionen mit Viren oder Bakterien sein, z. B. Herpes-Viren, das HI-Virus oder das Bakterium Campylobacter jejuni, der häufigste Auslöser der Erkrankung. Auch eine Covid-19-Erkrankung, die durch das Virus SARS-CoV-2 hervorgerufen wird, ist ein möglicher Urheber des Guillain-Barré-Syndroms. In sehr seltenen Fällen sind chirurgische Eingriffe ursächlich für die Erkrankung.

Vektor-Impfstoff als Auslöser

Wie die Covid-19-Erkrankung selbst, rufen die Vektorimpfstoffe von Johnson & Johnson und AstraZeneca in sehr seltenen Fällen das Syndrom hervor. Bei 21 Millionen verimpften Dosen des J&J-Vakzins sind 108 Fälle aufgetreten. Bei Vaxzevria von AstraZeneca sind 51 Fälle berichtet worden. (Stand: 30.06.2021)

Aktuell werden in Deutschland fast nur noch mRNA-Impfstoffe verimpft. Bei diesen sind keine GBS-Nebenwirkungen festgestellt worden.

Never ending: Langzeitdaten

Bei jeder Diskussion mit Impfgegner kommt irgendwann der Punkt, an denen diese über fehlende Langzeitdaten sprechen. Langsam nervt es, denn man hat es schon x-mal erklärt, dass Nebenwirkungen zeitnah, also innerhalb der ersten Wochen auftreten und nicht nach Jahren. Eine wissenschaftliche Begründung hat der Blog von Verdareno geliefert, den wir schon mehrfach geteilt haben: Impfstoffe und Langzeitdaten – ein Blogbeitrag von Verdareno

Martin Moder hat in seinem Video-Podcast das Thema Langzeitfolgen verständlich aufgearbeitet und er erwähnt auch das Guillain-Barré-Syndrom:

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Unerwünschte Ereignisse in Zusammenhang mit dem AstraZeneca-Impfstoff

Kann man sich bedenkenlos gegen Covid-19 impfen lassen?

 

Titelbild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay

 

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