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DIE AUTOREN

Karen Thiel
Seit mehr als 20 Jahren bin ich als selbständige Pharma-Expertin für die Bereiche Medical-Marketing und Patient Support tätig. Ich betreue Biopharma, RX, OTC/OTX, Supplements und apothekenexklusive Kosmetik-Marken als Managerin oder Consultant. Ein besonderes Spezialgebiet von mir ist der Aufbau von Patienten-Support-Programmen. Auch Online/Social-Media-Aktivitäten im Healthcare-Bereich zählen zu meinen Kernkompetenzen. Meine Firma heißt KT Projekt. Mein Angebot sowie eine Referenz- und Projektliste finden Sie unter www.ktprojekt.de.
Dr. Martina Hänsel
In der Pharmabranche arbeite ich seit mehr als 20 Jahren und bin seit über acht Jahren freiberufliche Beraterin mit Schwerpunkt auf medizinisch-wissenschaftliche Beratung, Kommunikation und Interim Management. Außerdem absolviere ich einen Master-Studiengang Regulatory Affairs.

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hart aber unfair: Der Böse ist immer die Pharma

In dem Beitrag „Heilung um jeden Preis – wie teuer darf Medizin sein?“ vom 30.05.2016 in der Sendereihe „hart aber fair“ ist mal wieder die Pharmaindustrie der Buhmann.  (http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-heilung-um-jeden-preis–wie-teuer-darf-medizin-sein-102.html)

Faktencheck nicht vollständig

Interessant ist aber auch der sog. Faktencheck, indem zwar einige Behauptungen der Sendung gecheckt werden, aber Unterstellungen, die Herr Lauterbach Richtung Industrie richtet, überhaupt nicht geklärt werden. Sie bleiben einfach falsch im Raum stehen. http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/faktencheck/faktencheck-138.html

Pharma Fakten checkt die Fakten

Im Gegensatz zum Faktencheck der Sendung greift Pharma Fakten aber die Behauptung von Lauterbach auf und kommentiert sie:  https://www.pharma-fakten.de/news/details/396-tv-sendung-hart-aber-fair-auf-der-suche-nach-dem-fairen-preis/

Talkrunden – alle gegen einen

In den Sendungen hat ein Pharma-Fürsprecher leider kaum eine Chance. Egal wer als „Verteidiger“ vor Ort ist, indem Falle Birgit Fischer vom vfa. Sie saß alleine 4 Kritikern im Ring gegenüber und versuchte, nur mäßig gewandt, die Gegenposition zu verteidigen.

Warum ist Gewinnstreben unethisch?

Die Ethikfalle schnappte in der Diskussion auch wieder zu, deshalb verweisen wir nur noch einmal auf den Faktencheck, in dem Prof. Afschin Gandjour  als Experte sagt: „Wenn wir also Wettbewerb als probates Mittel zur Steigerung von Arzneimittelinnovationen akzeptieren, müssen wir auch das Profitstreben von Arzneimittelherstellern akzeptieren. Andernfalls müsste die Arzneimittelentwicklung planwirtschaftlich organisiert werden.“

Und ja, man kann darüber diskutieren, ob das unendliche Gewinnstreben irgendwann „unethisch“ werden kann. Aber gilt das nicht auch für Autos, Banken, Versicherungen, Lebensmittel, Kosmetik, Elektronik und Energie? Könnte es sein, dass immer noch mit unterschiedlichem Maß gemessen wird?

Vieles haben wir schon in diesem Blog diskutiert, daher möchten wir nicht die bekannten Fakten noch einmal aufrollen, sondern verweisen auf die alten Blogbeiträge:

https://pharma-net-blog.de/3sat-makro-medikamente-fuer-alle/

https://pharma-net-blog.de/umsatzbremse-fuer-blockbuster/

https://pharma-net-blog.de/fe-kosten-fuer-arzneimittel/

 

 

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